Zwei Wochen nach seiner Fingerverletzung meldet sich Manuel Neuer zurück. Schon für Freitag sei er "eine Option", wie Niko Kovac sagte. Spätestens am Dienstag kann der Trainer auf seine offensichtliche Wunschformation inklusive seiner Nummer 1 für die Mega-Partie in Liverpool hoffen. Vor Neuer sind Joshua Kimmich als Rechts-, David Alaba als Links- und Niklas Süle als Innenverteidiger fix. Auf der Doppelsechs dürfen sich Leon Goretzka und Thiago als Stammkräfte fühlen, vorne Robert Lewandowski sowieso, ebenfalls Kingsley Coman und Serge Gnabry. James als Zehner - in Vertretung des gegen die Reds zweimal gesperrten Thomas Müller - sowie Mats Hummels werden die Startformation wohl komplettieren.
Gegen die Sprinter von Jürgen Klopp heißt es, die Lücke zwischen Defensive und Offensive zu schließen."Wenn wir angreifen, müssen die Spieler von hinten nachschieben", erklärt Kovac, "weil diese Restverteidigung sozusagen der Geleitschutz ist, dass wir bei Ballverlust nicht einen so großen Raum haben." Da sind Goretzka und Thiago, beide keine typischen Abräumer, gefragt. Javi Martinez, der im Triplejahr 2012/13 überragte, hat seine einstige Klasse im Luft- und Bodenzweikampf eingebüßt. Ein solcher Spezialist fehlt und soll - so die derzeitige Planung - auch für die Saison 2019/20 nicht kommen. Die Personalie Adrien Rabiot, 23, wurde im Winter geprüft, aber als finanziell zu aufwendig verworfen. Der Franzose von Paris Saint-Germain wird im Sommer ablösefrei wechseln, ist dort in Ungnade gefallen, weil er seinen Vertrag nicht verlängern will. In München ist dafür neben dem in dieser zentralen Position eher gestalterisch tätigen Thiago der körperlich robustere Corentin Tolisso vorgesehen - und Goretzka als eine Art Achter, den auch Tolisso mit seiner Laufstärke und Torgefährlichkeit geben kann.
Gegen die Sprinter von Jürgen Klopp heißt es, die Lücke zwischen Defensive und Offensive zu schließen."Wenn wir angreifen, müssen die Spieler von hinten nachschieben", erklärt Kovac, "weil diese Restverteidigung sozusagen der Geleitschutz ist, dass wir bei Ballverlust nicht einen so großen Raum haben." Da sind Goretzka und Thiago, beide keine typischen Abräumer, gefragt. Javi Martinez, der im Triplejahr 2012/13 überragte, hat seine einstige Klasse im Luft- und Bodenzweikampf eingebüßt. Ein solcher Spezialist fehlt und soll - so die derzeitige Planung - auch für die Saison 2019/20 nicht kommen. Die Personalie Adrien Rabiot, 23, wurde im Winter geprüft, aber als finanziell zu aufwendig verworfen. Der Franzose von Paris Saint-Germain wird im Sommer ablösefrei wechseln, ist dort in Ungnade gefallen, weil er seinen Vertrag nicht verlängern will. In München ist dafür neben dem in dieser zentralen Position eher gestalterisch tätigen Thiago der körperlich robustere Corentin Tolisso vorgesehen - und Goretzka als eine Art Achter, den auch Tolisso mit seiner Laufstärke und Torgefährlichkeit geben kann.